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Ballonsportverein Rhein-Mosel e.V.
Exklusive Ballonfahrten von der Eifel bis zur Pfalz.
Über uns
Willkommen beim Ballonsportverein Rhein-Mosel e.V.
Steige mit uns in neue Höhen auf!
Wir sind stolz darauf, dir exklusive Ballonfahrten in der atemberaubenden Region Rhein, Eifel und Mosel anzubieten. Unser Verein besteht aus einem engagierten Team von begeisterten Ballonfahrern, die ihre Leidenschaft für das Ballonfahren mit dir teilen möchten.
Unsere Erfahrung und Expertise ermöglichen es uns, dir unvergessliche Abenteuer hoch am Himmel zu bieten. Jede Ballonfahrt ist ein einzigartiges Erlebnis, bei dem du die Schönheit der Natur aus einer ganz neuen Perspektive entdecken kannst. Schwebe sanft über majestätische Berge, malerische Täler und idyllische Weinberge, während du den Wind in deinen Haaren und den Blick auf die atemberaubende Landschaft genießt.
Unsere Piloten sind nicht nur erfahren, sondern auch hervorragend ausgebildet und zertifiziert. Deine Sicherheit und dein Komfort stehen bei uns an erster Stelle. Wir legen größten Wert auf modernste Technologie und regelmäßige Wartung unserer Ballone, um dir ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.
Egal, ob du eine romantische Auszeit zu zweit, ein unvergessliches Abenteuer mit Freunden oder eine einzigartige Gruppenerfahrung suchst – wir haben das perfekte Angebot für dich. Unsere maßgeschneiderten Ballonfahrten werden deinen individuellen Wünschen und Bedürfnissen gerecht, damit du ein unvergessliches Erlebnis genießen kannst.
Ablauf der Fahrt
Eine Ballonfahrt.. wie läuft das eigentlich ab?
Wir möchten dir gerne den Ablauf einer Ballonfahrt detailliert erklären und alle deine Fragen beantworten. Bei unseren Angeboten unterscheiden wir zwischen Exklusivfahrten und Einzeltickets. Bitte beachte, dass aufgrund der hohen Nachfrage an Wochenenden möglicherweise Wartezeiten auftreten können. Für eine schnellere Terminvergabe empfehlen wir Fahrten an Wochentagen oder am Morgen.
Unsere Ballonfahrten finden zu den Tagesrandzeiten (morgens und abends) statt, die von der Thermik (mehr Infos im Unterpunkt: Warum wird eine Fahrt manchmal abgesagt) beeinflusst werden. Um deinen zeitlichen Ablauf genau zu planen, berücksichtige bitte die folgenden Informationen:
Der Morgenstart erfolgt üblicherweise (+/-) zum Sonnenaufgang, während der Abendstart ca. 90 Minuten vor Sonnenuntergang erfolgt. Wir bitten unsere Gäste, sich etwa eine Stunde vor dem geplanten Startzeitpunkt einzufinden, um sich auf das Erlebnis vorzubereiten.
Die Ballonfahrt dauert in der Regel etwa eine Stunde, wobei für das Einpacken des Ballons, die traditionelle Sekttaufe und die Rückfahrt nochmals etwa 90 Minuten einzuplanen sind. Bitte beachte, dass diese Zeiten nur eine ungefähre Schätzung sind, da wir von den jeweiligen Bedingungen abhängig sind. Es ist daher ratsam, nach der Fahrt flexibel zu sein, da man nie genau vorhersagen kann, was passiert.
Als Faustregel gilt: Das gesamte Erlebnis dauert ungefähr 4 Stunden.
Beim Einzelticket werden verschiedene Personen (ähnlich einer Busfahrt) zu einer Ballonfahrt zusammengelegt. Du hast die Möglichkeit, mit anderen Passagieren zu fahren und so das Erlebnis mit neuen Bekanntschaften zu teilen.
Der Startort wird von uns vorgeschlagen und sorgfältig ausgewählt, um allen Passagieren eine optimale Reise zu ermöglichen.
Bei einer Exklusivfahrt hast du den Korb exklusiv für dich und deine Begleitung (Partner, Familie oder Freunde). Es wird kein anderer Gast mit an Bord sein, sodass du die Fahrt ganz nach deinen Vorstellungen gestalten kannst.
Du hast sogar die Möglichkeit, den Startort mitzubestimmen. Es gibt verschiedene Korbgrößen bis zu 12 Personen.
Meist wird jedoch der kleine Korb (z.B. für Pärchenfahrten) für maximal 4 Personen gebucht.
Nach dem Kauf eines Tickets kann ein fester & verbindlicher Termin vereinbart werden. Sofern die Fahrt an einem vorgesehen Termin nicht stattfinden kann, hast du selbstverständlich die Möglichkeit, dir einen neuen Termin auszusuchen.
Bei Exklusivfahrten kann ebenfalls ein fester Termin für die Fahrt vereinbart werden, da der Ballon jedoch nicht mit anderen Teilnehmern geteilt wird, erfolgt die Terminvergabe etwas kurzfristiger und flexibler.
Ballonwetter ist eine knifflige Sache und lässt sich nicht pauschal in gut und schlecht definieren. Im Prinzip müssen gewisse (s.u.) Kriterien nicht nur erfüllt sein, bereits die bloße, selbst geringe Möglichkeit, dass sich eines der Kriterien zum negativen verschlechtern könnte macht eine sichere Fahrt unmöglich – selbst wenn sich hinterher herausstellt, dass alles perfekt gewesen „wäre“, eben Konjunktiv…
1. Wind
Zu viel Wind oder die Gefahr grenzwertiger Böen leuchten Jedermann ein, aber auch zu wenig Wind birgt eine große Gefahr, denn ein Ballon lässt sich (leider, leider) nicht lenken oder beschleunigen, braucht aber nach einer gewissen Zeit (irgendwann kommen sie alle runter) ein sicheres Landegelände. Dies kann durch große Waldgebiete, Ansiedlungen etc. dann eben auch nur mit einer gewissen Fahrgeschwindigkeit erreicht werden. Außerdem: Wer möchte nach ggf. langer Wartezeit, vielen Versuchen und letztlich auch viel Geld für das Ticket eine Ballonfahrt durchführen, die sich kaum von der Stelle bewegt. Da ist die ein oder andere, wenn auch schmerzliche, Absage auch in Ihrem Interesse.
2. Sicht
Die minimalen Sichtflugbedingungen sind per Luftrecht definiert, aber einfach ausgedrückt: Wir können nicht im Nebel oder an der Grenze tiefer Wolken herum stochern. Ggf. ist eine große Fahrthöhe auch ein wichtiges Steuerungselement, denn nicht selten steigt die Windgeschwindigkeit mit der Fahrthöhe, auch die Richtung ändert sich oft. Diesen wenigen aber wichtigen Möglichkeiten der Einflussnahme berauben wir uns durch eine, z.B. durch tiefe Wolken, begrenzte Fahrthöhe.
3. Niederschlag (und schon gar kein Gewitter)
Es muss trocken sein und bleiben, Gewitter (unser Erzfeind) müssen ausgeschlossen sein, das ist selbsterklärend. Aber jeder kennt es, daheim geht gerade die Welt unter und 5 km weiter scheint die Sonne. Gewitter sind lokal leider nicht vorhersehbar Aber machen wir uns nichts vor, bei einem Gewitter reden wir nicht über Verletzungsgefahr sondern über Leben und Tod. Allein die hypothetische Möglichkeit eines Gewitters zwingt zur Absage, egal ob diese Einschätzung sich hinterher als richtig oder falsch herausgestellt hat.
4. Temperatur
Die Außentemperatur sollte so ca. 28 °C nicht überschreiten. Theoretisch kann ein Ballon auch bei höheren Temperaturen fahren, aber ohne es im Detail zu erklären: Der Ballon leidet extrem, auch für Passagiere ist ein solche, im wahrsten Sinne des Wortes, Heiß (!) luftballonfahrt anstrengend. Zu der Außentemperatur kommt die Brennerrückstrahlung, ein Grillhähnchen kennt das Gefühl.
5. Thermik
Kein Kriterium an sich, aber trotzdem kurz erklärt: Am Tage, bei großer Sonneneinstrahlung erwärmt sich die Erdoberfläche, jedoch nicht die Luft direkt. Erst durch die Rückstrahlung (ähnlich einer Herdplatte) erwärmt sich die darüber liegende Luftschicht, jedoch je nach Erdoberfläche sehr unterschiedlich. Das kennt jeder der im Sommer barfuß über z.B. Teer oder Rasen läuft, ein himmelweiter Unterschied. Erwärmt sich eine Luftmasse mehr als eine andere dehnt sie sich aus, wird leichter und steigt auf. Die Crux: Es entsteht natürlich kein Vakuum, sondern dort wo eine Luftmasse aufsteigt, steigt eine andere ab oder fließt seitlich nach. Es kommt zu heftigen Umwälzungen der Luftmassen und ein Ballon wäre dem, gleich einem Schiff im Sturm, hilflos ausgeliefert. Daher fährt ein Ballon nur an den Tagesrandzeiten oder im Winter – dann wenn die Sonne keine Kraft entwickelt.
Als Pilot kann ich meine Begeisterung für die Morgenfahrt nicht verleugnen. Ich gebe zu, ich bin voreingenommen. Kunden, die es bereits erlebt haben, verstehen mich jedoch nur zu gut.
Abgesehen von der Herausforderung des frühen Aufstehens bietet die Morgenfahrt eigentlich nur Vorteile. In der Regel herrscht zu Beginn und zum Ende der Fahrt eine sogenannte Inversionswetterlage, die nahezu windstille Bedingungen ermöglicht. Dies ermöglicht einen sicheren und entspannten Aufbau des Ballons sowie eine sanfte Landung.
Oberhalb dieser Inversionswetterlage, meist in einer Höhe von etwa 300 Metern, befindet sich oft eine schnellere Windschicht, die weite Fahrten ermöglicht (was abends oft nicht der Fall ist). Die Welt erwacht aus einer geheimnisvollen Dunstschicht am Boden, die sich langsam auflöst und der aufgehenden Sonne Platz macht. Es ist ein unbeschreibliches Erlebnis – immer wieder faszinierend!
Nach der Landung ist es immer noch Morgen, die Sonne gewinnt an Kraft und der ganze schöne Tag liegt noch vor einem. Es bleibt genügend Zeit, das Erlebte, zum Beispiel bei einem Frühstück auf einer Sonnenterrasse, nachklingen zu lassen. Abends ist es bereits dunkel, insbesondere in den Sommermonaten, und es wird ziemlich spät. Die meisten Restaurants sind geschlossen und man sehnt sich meist nur noch nach Ruhe und Schlaf. Nach meiner (zugestanden voreingenommenen) Meinung fehlt da noch das “grandiose Finale”.
Die Abendfahrt hat sicher den Vorteil, dass man nicht früh aufstehen muss und möglicherweise keinen freien Tag von der Arbeit nehmen muss (ein Argument, das ich nachvollziehen kann). Aber wer es sich leisten kann, sollte die Morgenfahrt wählen. Zudem ist die Windsituation am Abend paradox: Viel Wind würde zwar eine schöne weite Fahrt ermöglichen, ist jedoch für den Start ungeeignet und führt oft zur Absage. Abends wird tendenziell bei moderaten Windgeschwindigkeiten gestartet, was die durchschnittliche Fahrstrecke deutlich verkürzt – manchmal nur um wenige Kilometer.
Der Start kann abends durchaus anspruchsvoller sein, da der Ballon den Wind benötigt. Ein sportlicher Start und eine dynamische Landung sind möglich. Der Ballon verhält sich wie ein Segelschiff im Wind und kann gelegentlich ordentlich zappeln. Gästen mit eingeschränkter Mobilität kann leider kaum Hilfe angeboten werden, da sich der Ballon jederzeit, insbesondere beim Einsteigen, unkontrolliert bewegen kann. Hier ist schnelle Reaktion gefragt. Daher empfehle ich Personen in diesen Situationen, aber auch Kindern, unbedingt eine Morgenfahrt zu wählen.
Tagsüber erwärmt sich die Luft durch die Wärmerückstrahlung der Erdoberfläche – ein Phänomen, das als Thermik bekannt ist. Die erwärmte Luft steigt nach oben. Auf der anderen Seite bedeutet dies jedoch auch, dass Luftmassen, wenn sie abkühlen, logischerweise nach unten sinken.
Nachts wirkt die Erdoberfläche wie ein Eiswürfel und die Luft in Bodennähe kühlt ab. Besonders an klaren Nächten geht auch Wärme durch Strahlung verloren. Ohne zu tief in die Physik einzutauchen, kann man sagen, dass die kalte Luft langsam aber stetig nach unten sinkt und sich dort ansammelt. Man kann die Luft grob mit Wasser vergleichen. Stellen Sie sich vor, Sie gießen Wasser auf eine unebene Fläche, auf der das Wasser nicht abfließen kann, zum Beispiel aufgrund eines erhöhten Randes. Unweigerlich entsteht ein großer See mit unterschiedlichen Tiefen. Wenn Sie einen Stöpsel ziehen würden, würde der Wasserstand langsam sinken. Zuerst kämen Berge und Erhöhungen zum Vorschein, während es in den Tälern länger dauern würde, bis das Wasser komplett abgelaufen ist.
So ähnlich funktioniert die kalte Luftmasse über der Erde. Je nach Ausgangssituation kann die Kaltluft mehrere hundert Meter dick sein, insbesondere an klaren Nächten. Die Sonne fungiert als “Stöpsel”, da sie die Erdoberfläche wieder erwärmt und warme Luftmassen aufsteigen lässt. Die Kaltluft fließt seitlich nach, wird insgesamt jedoch immer weniger und dünner. Sie bleibt etwas länger in den Tälern, bis sie letztendlich “verbrannt” ist. Dieser Prozess dauert in der Regel 1-3 Stunden, je nach den Gegebenheiten.
Die Kaltluft ist durch eine meist unsichtbare Grenzschicht von der darüber liegenden “Warmluft” getrennt, ähnlich wie Öl von Wasser. Der Wind kann diese “Sperrschicht” nicht durchdringen. Innerhalb der Inversion herrscht fast Windstille, abgesehen von der Fließgeschwindigkeit der Kaltluft, die kaum spürbar ist. Dieser Zustand ermöglicht entspannte Starts und sanfte Landungen. Die Grenzschicht zwischen der am Boden liegenden Kaltluft und der darüber liegenden Warmluft fungiert jedoch auch als Gleitfilm mit einer relativ schnellen Windgeschwindigkeit, die perfekt genutzt werden kann, um “Strecke” zu machen.
Da wir nur bei schönem Wetter Ballon fahren, ist morgens in der Praxis fast immer eine Inversionswetterlage vorhanden. Für diejenigen, die etwas ängstlich sind oder nicht mehr ganz so fit, ist die Morgenfahrt also ideal. Es ist auch eine großartige Option für diejenigen, die darüber nachdenken, Kinder mitzunehmen.
Markus Theisen
Vorsitzender Ballonsportverein Rhein-Mosel e.V.
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